Basel, 12.9.2012. Schweizer Druckerei gilt als vorbildlich im Kampf gegen Luftverschmutzung.
CEO Stefan Rohr: „Wir alle leben in der Verantwortung, unsere Erde vor Verschmutzungen zu schützen. Aber längst nicht alle – Menschen und Unternehmen – fühlen sich dem Umweltschutz verpflichtet. Auch und gerade nicht in der Druckindustrie.“
Oft genug ist fehlendes Wissen Schuld für leichtfertiges und gleichgültiges Verhalten. Denn beileibe nicht jeder weiss, dass zu hohe Ozonwerte – ein massives Problem der Schweizer Luftreinhaltung – die Lungenfunktionen beeinträchtigen und Schleimhäute reizen können. In der Natur sind oft grosse Ernteverluste die Folge.
Ozon bildet sich aus Stickoxyden (Einwirkung von Sonnenstrahlen) und so genannten "flüchtigen organischen Verbindungen" – kurz VOC (Volatile Organic Compounds). Und hier schliesst sich der Kreis, denn VOC wird in Druckereien gern gezielt als Lösungsmittel eingesetzt und gelangt dann bei der Produktion von Drucksachen jeglicher Art ungefiltert in die Luft.
Das Schweizer Projekt "VOC-Reduktion in der Druckindustrie" verfolgt das Ziel, die VOC-Emissionen der Druckindustrie durch ein aktives, transparentes und eigenverantwortliches Handeln aller Beteiligten mehr und mehr zu reduzieren. Und das mit nachweislich grossem Erfolg.
Die Positivliste (von den kantonalen Ämtern geführt) soll dem Markt und der Öffentlichkeit zeigen, welche Unternehmen tatsächlich verantwortungsvolles Handeln unter Beweis stellen. Der definitive Eintrag erfolgt erst nach zwei Jahren und wird alle zwei Jahre überprüft.
Durch die Umstellung von Lösemittel- auf Wasserfarben konnten die VOC-Emissionen bei der InnoPacking schon 2004 um 84% gesenkt werden. 2009 hat das Unternehmen ihr erstklassiges Reduktionsziel von O% (!) erreicht und hält diesen Level bis zum heutigen Tag.
Firma: Jokomedia
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Petra Brockmüller
Stadt: 25524 Itzehoe
Telefon: 01713485447
